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Militärschützenverein Rufi-Maseltrangen

Bundesübungen

Obligatorisch 2024

Ort: Schiessstand Gufel, 8723 Maseltrangen

Programm: 20 Schuss Preis: freiwilliger Mitgliederbeitrag Fr. 10.-

Bitte mitbringen:

- Schreiben der Armee mit Klebeetiketten - Dienstbüchlein - Schiessbüchlein (oder den Militärischen Leistungsausweis) - persönliche Dienstwaffe - persönlicher Gehörschutz Weitere Infos des Bundes findest du hier

Eidgenössisches Feldschiessen 2025

Ein Schiessen für Jeden - Beteiligung kommt vor dem Rang.

Ort: Schiessstand Gufel

Durchführender Verein: MSV Rufi-Maseltrangen

Absenden: in Rapperswil

Schiesszeiten 2025

Programm: Feldscheibe B4 kommandiert 6 Schuss Einzelfeuer in 6 Minuten 3 Schuss Serienfeuer in 1 Minute 3 Schuss Serienfeuer in 1 Minute 6 Schuss Serienfeuer in 1 Minute Waffen: Ordonanzwaffen Preis: gratis

Auszeichnungslimiten

Geschichte des Eidg. Feldschiessen

Das Eidg Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt, und kann auf eine über 130 jährige Tradition zurückblicken. Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit derjenigen des Obligatorischen Schiessens zusammen. In der Militärorganisation vom 8.5.1850 wird erstmals das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art der Durchführung und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. “.... von den auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur 15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen”. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde mit der MO 1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober 1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen werden. Zu einer ständigen Institution der Kantone wurden die Feldschiessen aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen der Zentralschweiz hatten sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen erfreulichen Grad der Entwicklung erreicht. Die an der Spitze des Schweizerischen Schützenvereins stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in der Gestalt des Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden Förderung des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich der SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt hatte, begann er sich bald nach der Jahrhundertwende durch Aufstellen allgemein verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am 12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen 114 Sektionen mit 2258 Schützen teil. Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich durchgeführt. Anfänglich wurden Diplome, kantonale und eidgenössische Anerkennungskarten abgegeben und ab 1935 wurde das Kranzabzeichen mit den folgenden Sujets eingeführt: 1936 – 1946 Schweizer Kreuz mit Eiger/Mönch/Jungfrau 1947 – 1956 Die Entwicklung des Schiesswesens 1957 Beteiligung kommt vor dem Rang 1958 – 1962 Der wehrhafte Schweizer an der Arbeit 1963 – 1967 Tell – “Sinnbild unserer Freiheit” 1968 – 1973 Erinnerung an Schlachten 1974 – 1980 Bedeutende Schweizer Persönlichkeiten 1981 – 2007 Sehenswürdigkeiten aus den Kantonen 2008 – heute 26 Kantone Seit Beginn hat der SSV in der Herstellung der qualitativ hochwertigen Kranzabzeichen eng mit der Firma Huguenin Medailleurs, Le Locle zusammengearbeitet und viele Generationen von Künstlern dieser Firma haben sich mit der Gestaltung der Kranzsujets befasst. Heute schiessen ca 60% der Schützinnen und Schützen das Kranzresultat. (Quelle: Schweizer Schiesssportverband)